Werden Federwiegen von Hebammen empfohlen?


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Werden Federwiegen von Hebammen empfohlen? – Hebammen und Ärzte empfehlen gerne und oft eine Federwiege oder Hängewiege für Neugeborene. Denn sie bringen gleich mehrere Vorteile mit sich. Sie sind kuscheliger Rückzugsort und fordern die Entwicklung Ihres Babys.

Vertraute Umgebung

Zunächst erinnert die Federwiege das Baby an die vertraute Umgebung im Mutterleib, wo es seine ersten neun Monate verbracht hat. Das liegt einerseits am kuschelig-geborgenen Raum, den die Federwiege bietet, andererseits an dem ständigen Wiegen.

Hebammen erklären dies damit, dass die Federwiege wie ein kuscheliges Nest für Babys ist. Ein Babybett dagegen kommt ihnen am Anfang sehr groß und unheimlich vor – vor allem nach dem sicheren Gefühl, das sie aus der Zeit vor der Geburt kennen. Das ununterbrochene Wiegen in der Federwiege ist wie gesagt ein weiterer Grund, warum Ärzte und Hebammen sich für Federwiegen aussprechen. Denn, im Mutterleib ist das Baby schließlich ständig in Bewegung.

Dreidimensionale Schaukelbewegung

Die Federwiege, die sowohl auf und ab als auch vor und zurück wiegt, imitiert diese Bewegung, die das Baby aus seinen neun ersten Monaten im Mutterleib kennt. Dies funktioniert über den Federmechanismus der Wiege. Diese wird nämlich über einen Haken und eine Feder an der Decke angebracht und diese Spiralfeder ist so konzipiert, dass sie bereits ab einem Gewicht von zwei Kilogramm die eine dreidimensionale Schaukelbewegung erzeugt. Eine gute Federwiege schaukelt etwa 70 Mal pro Minute, ein ähnlicher Rhythmus wie der Herzschlag der Mutter.

So fühlt sich das Neugeborene gleich geborgen und kann ruhig und entspannt schlafen. Es gibt aber noch weitere Gründe, weshalb Hebammen Federwiegen empfehlen.

Die Federwiegen im Vergleich – Welche ist die beste?

Gesunde Haltung

Sie sorgen außerdem für einen runden Rücken Ihres Babys. Diese Haltung ist bei Neugeborenen in den ersten Monaten empfehlenswert.

Kein flacher Hinterkopf

Hinzu kommt, dass Ihr Baby in der Federwiege nicht flach aufliegt, was eine Abflachung des Hinterkopfes verhindert. Dies kann häufig auftreten, wenn Babys von Anfang an in Rückenlage auf starren Matratzen liegen. Diese Haltung sorgt nämlich dafür, dass das Baby die Gase leichter ablassen kann, die in seinem Darm entstehen. Die typischen Koliken dieser ersten Zeit können dadurch gelindert, wenn nicht sogar verhindert werden.

Schreibabys und Dreimonatskoliken

Hinzu kommt, dass die Haltung in der Federwiege es ermöglicht, dass sich alle Bandscheiben des Babys entfalten können. Das Gewicht des Babys wird gleichmäßig verteilt – anders als im flachen Bett, wo das Hauptgewicht sonst entweder auf der Hüfte oder dem Hinterkopf lastet. Hebammen empfehlen daher Federwiegen vor allem für Schreibabys und Babys mit Dreimonatskoliken. Aber auch wenn Ihr Neugeborenes diese Probleme nicht hat, wird es in einer Federwiege wunderbar schlafen können.

Das entspannt Ihr Baby und auch Sie.

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